6. Bremer Armutskonferenz
Der Armuts- und Klimakrise in Bremen gemeinsam begegnen
Zeit: Montag, 3. März 2025, 9:30 bis 17 Uhr
Ort: Am Tabakquartier 10 – Bremer Philharmoniker (Linnemann-Saal), ab 13 Uhr: Zentrum für Kunst
Die Folgen der schon lange absehbaren Klimakrise verschärfen bestehende Armuts- und Gesundheitsrisiken. Die Folgen der Klimakrise treffen besonders diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben. Menschen mit sehr hohen Einkommen und großen Vermögen verursachen oftmals einen vielfach höheren CO2-Ausstoß als Menschen mit wenig Geld. Eine integrierte, vorausschauende Klimapolitik in Bremen ist daher ein aktiver Beitrag zur Armutsprävention und Armutsreduzierung.
Wir haben auf dieser 6. Bremer Armutskonferenz diskutiert und veranschaulicht, wie Menschen mit wenig Geld konkret durch die Klimakrise betroffen sind und welche (strukturellen) Schutzmaßnahmen in Bremen erforderlich sind und (lokal) umgesetzt werden können. Dazu teilten sich die rund 280 Teilnehmenden am Nachmittag auf sechs Themenforen auf, um Aspekte wie Wohnen, Stadt- und Quartiersentwicklung, Mobilität, Energie und Wärme, Ernährung sowie die Berücksichtigung sozialer Fragen bei Klimabewegungen vertiefend zu betrachten. Die erarbeiteten Forderungen und Lösungsansätze wurden in einem Konferenzpapier zusammengefasst und an den Bremer Senat übergeben.
Initiativkreis der Bremer Armutskonferenz
Dazu gehören: Der Paritätische Bremen, Arbeitnehmerkammer Bremen, Landesvereinigung für Gesundheit (LVG & AFS Nds. HB e. V.), Bremer Volkshochschulen (VHS), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Arbeiterwohlfahrt (AWO), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Diakonisches Werk, Bremer Caritasverband, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Bremer Kinderschutzbund, die Bremer Quartiersmanager*innen und als Kooperationspartner*innen: Bremer Energie-Konsens GmbH, VCD Landesverband Bremen, denkhausbremen sowie BUND Bremen (Stand 12/2024)