Youth Future Day auf dem Bremer Marktplatz

Bei eim Menschenkicker traten Bürgerschaftsabgeordnete gegen Jugendliche an

Offene Jugendarbeit muss finanziert werden

Hintergrund: Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG FW) setzt sich für eine ausreichende Finanzierung der Angebote ein. 

Von Sport und Spiel, Demokratisierung und Empowerment bis Kunst und Kultur: Offene Jugendarbeit bietet geschützte Räume, in denen sich junge Menschen ausprobieren können. „Wir wollen an diesem Tag unseren Jugendlichen die Möglichkeit geben, selbst zu zeigen, was sie alles auf die Beine stellen und wie sie die Stadt bewegen. Junge Menschen brauchen Räume in dieser Stadt, in denen sie sich frei und vor allem freiwillig entfalten können.“, sagt Ulli Barde vom Verein Sportgarten. 

Vor der Bürgerschaftswahl haben die Träger der Jugendarbeit in der LAG FW den Austausch mit den Parteien gesucht und die Forderungen nach einer verlässlichen Ausstattung der Jugendarbeit kommuniziert. Auch wenn der Etat in der Vergangenheit leicht gestiegen ist, reicht der derzeitige finanzielle Rahmen nicht/bei weitem nicht um das einstimmig beschlossene Konzept zur Offenen Jugendarbeit umzusetzen. Notwendig ist eine gesicherte Finanzierung der Aufgaben, auch für Instandhaltungs- und Sanierungsbedarfe der Einrichtungen und für stadtzentrale Vorhaben und Projekte. 

Ein Ergebnis: Die offene Jugendarbeit wurde von der zukünftigen Regierungskoalition als ein zentrales Politikfeld identifiziert. Wie ernst diese Absichten sind, wird sich in den zukünftigen Haushaltsberatungen zeigen.

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