„Die Digitalisierung ist eine große Chance für die Veränderung der Zusammenarbeit im Verein, für mehr Ortsunabhängigkeit in der Arbeit und für die interne und externe Kommunikation“, sagt Lena Blum, FAB-Geschäftsführerin. Doch woran es häufig noch fehle, sei der Zugang zu Technik und die digitale Kompetenz. „Zudem muss der Schutz der Persönlichkeitsrechte gewährleistet sein und die Daten müssen im Interesse aller genutzt werden können“, so Blum.

Das Projekt „Digitale Nachbarschaft“ wird vom Bundesministerium für Inneres finanziert und von der Initiative „Deutschland sicher im Netz e.V.“ (https://www.sicher-im-netz.de) organisiert. „Wir bieten Interessierten ein breites Angebot an Fortbildungen und Infos sowohl on- und offline zu Themen rund um Chancen des Internets und im sicheren Umgang mit dem Netz vor Ort“, sagt Projektmitarbeiterin Petra Rollfing. In Bremen wird man zukünftig pro Jahr drei workshops durchführen zu Themen wie digitale Kommunikationstools, Nutzung von social media, Fundraising im Netz oder Datenschutz. 

Die Freiwilligen-Agentur Bremen ist der lokale Kooperationspartner für Bremen. Bundesweit wird es 50 DiNa-Treffs geben.